„Während die Objekte Mädlers bevorzugte Bildthemen — ein ‘Seestück‘ etwa oder eine ‘Schneelandschaft‘ — in konzentrierter Form buchstäblich plastisch wenden und der Zyklus der Seerosenbilder ganz Farbe, Form und Fläche erscheinende Kompositionen vorstellen, bleiben die wunderbaren Fotogramme dem Betrachter gern ein Rätsel. Nicht nur wegen der teils gewaltigen Formate, die der einstige Meisterschüler von Astrid Klein gleichsam blind in der Dunkelkammer arrangiert (...). Die Dinge, lange Streifen von Kreppband, eine Plastiktüte oder an die Wand gepinnte Schnüre, Fläche, Form und Kolorit, führen auf ‘Mit Gelb', auf ‘Faltung‘ oder ‘Überlagerung‘ ein höchst malerisches Eigenleben.“ Christoph Schütte, Frankfurter Allgemeine Zeitung