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Walter Schels, New York

11.3.—20.4.2023

Mitte der 1960er Jahre kam Walter Schels als junger Mann nach New York, wo er mehrere Jahre lebte und wohin er immer wieder zurückkehrte. Von der ersten Begegnung an faszinierten ihn die Lichter und Fassade der Stadt und die Ausblicke, die sich ihm dort boten. So entstanden atmosphärische, fast abstrakte Bilder, die so komplex und einzigartig sind wie New York selbst.

Für diese Ausstellung hat Walter Schels Schätze in seinem Archiv gehoben, ist in die Dunkelkammer gegangen, um manche Negative zum ersten Mal überhaupt zu vergrößern, und hat eine Auswahl seltener Vintage-Prints — größtenteils Unikate — getroffen.

"Mein Blick auf die Welt geht bis heute durch den rechteckigen Ausschnitt des Kamerasuchers. New York in seiner Buntheit war unerschöpflich. Die Kanaldeckel, aus denen es aus dem Untergrund dampfte, die Feuerleitern, deren Stahl im Sonnenlicht glitzerte, die protzigen Fassaden, die Sonntage im Central Park — ohne Kamera hätte ich das alles so nicht erlebt." Walter Schels